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Im Neumondlichte
Am Boden noch verschwommen -
Buchweizenblüten.

Matsuo Basho (1644-1694)

Verstreute Blüten
Jagt vor sich her und holt ein
Der jähe Sturmwind!

Fujiwara-no-Sadaiye (1162-1242)

Im Junimondschein
Hallt es von Nachtigallen
Am wilden Gießbach.

Suiha (1882-1946)

 

Haiku (jap. 俳句; Plural: Haiku, auch: Haikus) ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die sich an der Zahl der Silben orientiert.

Traditionell wird in einem dreizeiligen Haiku besonders häufig die Verteilung 5 - 7 - 5 verwendet.

Des Weiteren wird der Bezug zu einer Jahreszeit und ein überraschendes Schlüsselwort gefordert.
Das Haiku verwendet dabei fast durchgängig Metaphern aus der Natur als Stilmittel.

Wichtig ist, dass insgesamt ein harmonisches und stimmungsvolles Bild entsteht.

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